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Pest-Ausbruch auf Madagaskar

Vor allem in madagassischen Ballungsgebieten breitet sich die gefährliche Seuche aus.

Vor allem in madagassischen Ballungsgebieten breitet sich die gefährliche Seuche aus.

Der bettelarme Inselstaat im indischen Ozean kämpft gegen die Lungenpest: Laut Angaben der madagassischen Regierung gibt es bisher 48 Todesopfer und 450 infizierte Patienten. 

Seit etwa 40 Jahren kommt es auf Madagaskar recht häufig zu Ausbrüchen der Beulenpest. Allerdings ist diese Form der Erkrankung weniger gefährlich als die derzeit grassierende Lungenpest. Außerdem sind momentan vor allem Ballungszentren und nicht, wie in der Vergangenheit, abgelegene Regionen betroffen.

Während in besonders betroffenen Krisengebieten Schulen vorübergehend geschlossen, öffentliche Veranstaltungen verboten, Schutzmasken verteilt und Isolationszelte aufgebaut wurden, schickte die WHO (World Health Organisation) mehr als eine Million Dosen Antibiotika. Des Weiteren kündigte die Weltgesundheitsorganisation an, 1,5 Millionen Dollar Soforthilfe für Madagaskar freizugeben. 

Eine Eindämmung der schrecklichen Epidemie scheint derzeit leider noch in weiter Ferne zu liegen.