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Viele Deutsche unterschätzen den Sonnenbrand

Besonders junge Erwachsene gehen häufig das Risiko ein, sich ihre Haut durch zu intensive Sonneneinstrahlung zu verbrennen.

Besonders junge Erwachsene gehen häufig das Risiko ein, sich ihre Haut durch zu intensive Sonneneinstrahlung zu verbrennen.

Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK zogen sich im Jahr 2015 satte 41 Prozent der Deutschen mindestens einen Sonnenbrand zu. Die Häufigkeit des leichtsinnigen Umgangs mit der eigenen Haut hing dabei aber sehr stark vom Alter der Betroffenen ab. 

 Während sich 71 Prozent der 18 bis 29jährigen zu lange oder mit zu wenig Schutz der Sonne aussetzten, galt selbiges für nur 16 Prozent der über 60jährigen. Etwa 25 Prozent der jungen Erwachsenen gaben sogar an, mehrmals an einem Sonnenbrand gelitten zu haben. Des Weiteren ergab die Befragung, dass jeder sechste Deutsche, davon 21 Prozent Männer und 14 Prozent Frauen, niemals Sonnencreme aufträgt. 

 Die Gefahren eines Sonnenbrandes zu unterschätzen, kann mitunter fatale Folgen haben. Neben den großen Schmerzen, die dieser verursachen kann, erhöht die regelmäßige Verbrennung durch Sonnenstrahlen das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken oder chronische Hautschäden davonzutragen enorm. Insbesondere hellhäutige Menschen sollten hier sehr vorsichtig sein.

 Hautärzte raten daher zum regelmäßigen Auftragen von Sonnencreme, zum Tragen von Schutzkleidung wie beispielsweise Hüten und nicht zuletzt zum regelmäßigen Einlegen von „Schattenpausen“. Dies gilt besonders an hochsommerlichen Tagen, aber auch im Frühjahr oder im Spätsommer gibt die Sonnenstrahlung unter Umständen noch genügend Kraft für kräftige Verbrennungen her.