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WHO: viele Malaria-Opfer in Afrika

Bei kleinen Kindern ist die Malaria-Sterblichkeitsrate besonders hoch.

Bei kleinen Kindern ist die Malaria-Sterblichkeitsrate besonders hoch.

2015 starb etwa alle zwei Minuten ein Kind an den Folgen der Malaria. Diese schockierende Feststellung geht aus dem aktuellen Malaria-Report der Weltgesundheitsorganisation (World Helath Organisation, WHO) hervor. 

Die von Stechmücken übertragene Tropenkrankheit treibt ihr Unwesen mittlerweile hauptsächlich in Afrika. Laut WHO ereignen sich dort etwa 92 Prozent der aus dieser Erkrankung resultierenden Todesfälle.

Durch eine starke Intensivierung des Behandlungsprogramms gibt es aber auch bedeutsame Erfolge zu vermelden: Die Zahl der Afrikaner, die sich neu infizierten, sank innerhalb von fünf Jahren um 21 Prozent und die Sterberate sogar um 29 Prozent, vor allem Schwangere und Babys konnte vermehrt geholfen werden. 

Dennoch: Die Malaria tötete im Jahr 2015 knapp 430.000 Menschen, sehr viele unter ihnen waren nicht einmal fünf Jahre alte. Die WHO fordert daher in ihrem aktuellen Lagebericht viele westliche Staaten zur Ausweitung ihres finanziellen Engagements auf. Die Zielsetzung sehe hierbei unter anderem vor, die Malaria bis 2020 in zehn weiteren Ländern zu besiegen, also komplett auszurotten.